 Die URSPRÜNGE (von 58 av. J.-C. an 887)
 Römische Periode
 Merowinger
 Karolinger
 Die LEHNBARKEIT (von 887 1483)
 Jede Kraft der Lehnbarkeit
 Das feudale Königtum
 Niedergang der Lehnbarkeit
 Krieg von hundert Jahren
 Ruin der Lehnbarkeit
 Die MONARCHIE (von 1483 1789)
 Kriege von Italien
 Kriege gegen das Haus von Österreich
 Religionskriege
 Höhepunkt monarchischen Frankreichs
 Niedergang der Monarchie
 DAS REVOLUTION
 Ruin des alten Regimes
 Die Republik
 Das Imperium
Kaiserkleidung. Charlemagne und seine Nachfolger, die gleichzeitig Könige der Francs und Kaiser vom Okzident waren, nahmen mehrere römische Embleme, die Sphäre, Symbol des Imperiums der Welt, das Zepter und die Krone, Abzeichen der souveränen Kraft an. Die Krone von Charlemagne wurde je der obere Teil geschlossen und wurde von einem Kreuz überwunden. Louis mit dem Imperium assoziiertes Débonnaire. Charlemagne, das seinen nächsten Tod fühlt, versammelt die Bischöfe und die großen in Aachen, und fragte sie, ob sie seine Fäden Louis als Kaiser wiedererkennen würden: sie versprachen alle, den Fäden zu gehorchen, wie sie dem Vater gehorcht hatten, die sagen, daß es der Gottwille sei. Der gekommene Sonntag bekleidete der Kaiser seine Kaisergewänder und begab sich auf die Kirche; nachdem er lang mit seinen Fäden gebeten hat, ergriff er das Wort, um ihm seine letzten Ratschläge zu geben; er ermahnte es, Gott zu befürchten, die Priester, das Volk und die Armen zu mögen, dann befahl er ihm, auf dem Altar eine Krone zu nehmen, die dem seinen ähnlich war, und es auf seiner Vorderseite festzulegen (Ende von 813). Bernard verlangt seine Grazie. Ein Neffe von Louis Débonnaire, wollte sich Bernard, unzufriedenes in Teilung nur das Königreich von Italien gehabt zu haben, wenigstens unabhängig begeben, aber Louis versammelte eine große Armee an Châlons-sur-Saône und bereitete sich darauf vor, die Alpen überzugehen. Zu schwacher Bernard, um den Kampf zu unterstützen, kam seine Verzeihung anflehen; Louis ließ ihm die Augen (818) herausreißen. Erniedrigung von Louis Débonnaire. Gefallen zu den Händen seiner aufsäßigen Fäden Louis unterlag Débonnaire einer abscheulichen Erniedrigung. Man führte es in der Kirche Heilige zu Soissons; man forcierte es, sich an Knieen zu stellen und vor allem langen Geständnis seiner wahren oder erdachten Fehler, zu lesen; dann nahm man ihm seine Militärabzeichen weg, und man bekleidete es mit einem Kleid von reuigem; nach, was man es in einem engen Gefängnis für den Rest seiner Tage (833) einschloß. Schwur von Straßburg. Charles Chauve und Louis das germanische, nachdem es Lothaire an Fontanet geschlagen hat, erneuerten feierlich ihre Allianz: sie begaben sich nach Straßburg, und nachdem sie die zwei Armeen in Seite geordnet haben, eine der anderen schwuren sie sich eine ewige Freundschaft: Charles das kahle, das sich an die Soldaten von Louis wendete, drückte sich in deutsch aus; Louis drückte sich in französisch aus, um von den Soldaten von Charles das kahle (842) begriffen zu werden. URSPRÜNGE DER FRANZÖSISCHEN SPRACHE Die französische Sprache kommt vom Lateinn, das heißt, daß die Wörter, von denen die Römer sich dienten vor, zwei tausend Jahren geworden mit der Zeit die Wörter, von denen wir uns dienen. Die Änderung ist weder ganz von einem Hieb erfolgt noch aufs Geratewohl: zwischen dem lateinischen Wort und dem derzeitigen Wort gibt es eine lange Kette von Zwischenwörtern, die eine von andere nach bestimmten Gesetzen kommen. Diese Zwischenwörter, die jedes eine mehr oder weniger lange Existenz gehabt haben, kennen wir sie nicht alle, vor Zeitaltern, von denen wir keinen Text behalten haben. Der so kurze Schwur von Straßburg daß er ist, für uns hat eine große Bedeutung, weil er der Text allein des neunten Jahrhunderts ist, das uns erreicht hat:
Pro Deo amur - und pro Christian poplo - und nostro gemeinsames salvament, - dist di vorwärts - in was Deus savir und mich zu polieren dunat, - wenn jeo IWTZ meon fratre Karlo salvara - und in adjudha und in cadhuna cosa - (si com om per dreit son fradra salvar dist) - in o quid er Mitte altresi fazet, - und ab Ludher keine Reisedecke nunquam prindrai - die, meon Flug - IWTZ meon fradre Karlo in damno SIT.
Für die Gottliebe - und für das christliche Volk - und für unser gemeinsames Heil, - ab an diesem Tag - soviel wie Gott davon mir gibt das Wissen, und die Macht - ich werde meinen anwesenden Bruder Charles hier retten - und ich werde ihm in Hilfe in jeder Sache sein, - (sowie muß man nach der Justiz seinen Bruder retten) - alles, was er gegenseitig für mich machen würde - und ich werde mit Lothaire kein Abkommen machen - das durch meinen Willen - kann meinem Bruder Charles Schaden zufügen, hier gegenwärtig.  |
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Der Verfall beginnt sofort nach dem Tod von Charlemagne (814). Louis Débonnaire (814-840), ist machtlos, das Werk seines Vaters, das heißt, weiterhin die Einheit im Imperium aufrechtzuerhalten. Seine Fäden, die jeder ein Königreich haben wollen, lehnen sich gegen ihn auf und es reduzieren auf die härtesten Erniedrigungen. An seinem Tod will das ältere von seinen Fäden, Lothaire der Meister allein sein, aber die zwei anderen, Charles Chauve und Louis das germanische, verbinden sich gegen ihn es schlagen an Fontanet in der Nähe von Auxerre (841) und es sinken, den Vertrag von Verdun abzuschließen, der das Imperium in drei Teilen fast gleich, Frankreich, Deutschland und Italien mit einem langen Territorium zwischen Frankreich und Deutschland (843) teilt. Diese Kriege, wo viele Männer umkommen, begünstigen die Invasionen der normannischen Piraten. |
Bernard verlangt seine Grazie. Erniedrigung von Louis Débonnaire. URSPRÜNGE DER FRANZÖSISCHEN SPRACHE |
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